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• Werkzeug

Die Idee eine urige Werbank zu bauen hatte ich, als beim Aufräumen des alten zusammengefallenen Stadls in der Filze die Bremskurbel eines schon fast verfaultem Anhängers herging. Hier ein Bild vom Ausgangszustand der Kurbel. Das Gestänge für die Bremse hängt noch mit dran. Später wird das die Spindel für den Schraubstock.

Die Hobelbank war ursprünglich nur halb hoch. Dadurch konnten Werkstücke durch darauf knien oder sitzen fixiert werden. Je nach Anwender gab es Anschläge und Löcher für weitere Werkzeuge. Im Jahr 1505 verfasste Martin Löffelholz eine technologische Bilderhandschrift, in der zum ersten mal eine Hobelbank mit Schraubspannern abgebildet ist. Quasi der Vorläufer der heutigen Hobelbank.

Für meine Kellerwerkstatt hat die ursprüngliche Hobelbank die perfekte Größe. Hier noch ein Link mit schönen Projekten zur "römischen" Hobelbank. Weitere Bilder folgen, wenn die Bank fertig ist.

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